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Fuerteventura

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Fuerteventura – das Hawaii Europas

Malerische Orte, kleine Fischerdörfer entlang der Küsten, endlose Strände und einsame Buchten mit smaragdgrünem Wasser. Aufgrund des vulkanische Ursprung wird Fuerteventura gerne als Hawaii Europas beschrieben. Das milde Klima, die Abwechslung zwischen kahler dürre oder satt grünen Landzügen und die Tatsache, dass es sich hier um ein Paradies für Surfer handelt, machen dem Vergleich alle Ehre. Fuerteventura ist die älteste Insel der Kanaren und liegt 120 km westlich der marokkanischen Küste – damit gehört sie topografisch zu Afrika, politisch jedoch zu Spanien. Für alle Frostbeulen bietet Fuerteventura damit übrigens auch den perfekten Ort um zu überwintern, denn das Klima ist zu allen Jahreszeiten angenehm warm. Die Kanaren werden aus diesem Grund auch „Inseln des ewigen Frühlings“ genannt. Fuerte heißt stark und Viento bedeutet Wind. Wellenreiten, Kiten und Windsurfen – die Insel ist ein Mekka unter den Surfspots und mit mehr als 40 Surfschulen für Profis und die, die es noch werden wollen. Zu den besten Surf Stränden gehören La Pared im Süden, der legendäre North Shore im Norden und der Westkap auf der Isla de Lobos. Wem die Brandung auf Fuerteventura zu stark ist, aber Action im Urlaub nicht fehlen darf, der sollte auf eine Quad Tour durch das Jandía-Gebirge. Und abends auf dem Pferd am Strand entlang in den Sonnenuntergang reiten. Oder ab Morro Jable mit dem Boot hinausfahren und Delfine und Wale in freier Wildbahn beobachten. In jedem Fall: Fuerteventura hat riesiges Potential für traumhafte Urlaubserinnerungen.

Die Geschichte und Philosophie Fuerteventuras im Norden erleben

Im Norden der Insel liegt die Hauptstadt Puerto del Rosario und mit ihr die historischen Häfen und meisten Kulturstätten. Geschichtlich Interessierte finden hier Museen, Galerien und unzählige historische Bauten. Wer im Urlaub die Kultur und Philosophie des Reiseziels kennenlernen möchte sollte in jedem Fall nach Puerto del Rosario. In den Restaurants gibt es zahlreiche traditionelle Speisen und am Paseo und Stadtstrand flanieren abends die Einheimischen. Die Kunstgalerie der Kleinstadt Centro de Arte Juan Ismael bietet spanischen Fotografen und Malern zeitgenössischer Kunst eine Plattform um ihre Werke auszustellen. 

Eines der beliebten Urlaubsziele Fuerteventuras, Corralejo und der Parque National de Corralejo mit seinen kilometerlangen Sanddünen, liegt ebenfalls im Norden. Trotz dem vermeintlichen Touristen-Hotspot finden sich nach einem kleinen Spaziergang immer auch einsame Strandabschnitte. Der historische Stadtkern und die schmalen Gassen bewahren der mittlerweile großen Stadt ihren Charme eines kleine Fischerdorfes. So sind zwischen den Häusern immer wieder alte Windmühlen zu finden. An den Strand von Corralejo schließt sich das Wanderdünen Gebiet El Jable an. Die Dünen sind aus feinem weißen Muschelsand und der Blick fällt auf den Playas el Jable und sein türkisfarbenes Wasser bis zur Isla de Lobos. Die Dünen können in langen Touren durchwandert werden, dienen für einzigartige Fotomotive und den kleinen Urlaubern als Ort um ausgelassen zu toben. Von Corralejo fährt im übrigen stündlich eine Fähre zur Nachbarinsel Lanzarote. Die Überfahrt dauert nur eine Stunde und eignet sich damit perfekt für einen Tagesausflug.

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Fuerteventura – Urlaub auf der Insel des ewigen Frühlings

Das ursprüngliche Fuerteventura im Zentrum der Insel

Im östlichen Zentrum der Insel, am Fuße des Morro Velosa, liegt der verschlafene Ort Antigua. Durch die weite, fruchtbare Landschaft war die Region um Antigua von Obst- und Getreideanbau geprägt. Bis heute setzt die lokale Küche auf das traditionelle Gofio Mehl. Die alte Gofio Mühle Molino de Antigua liegt im Norden der Stadt und beherbergt das Museo del Queso Majorero. Der Name täuscht, denn neben Käse widmet sich das Museum der Geologie, Flora und Fauna Fuerteventuras und von der Dachterrasse blickt man über Antigua auf den Morro Velosa (645  m). Ein Wahrzeichen des Ortes ist die im 18. Jahrhundert erbaute Pfarrkirche Nuestra Senora de la Antigua und ihr üppiger Garten. Sie beheimatet die Statue der Jungfrau Virgen de la Antigua, ein Ölgemälde des Jüngsten Gerichts. Das eindrucksvolle Kreuz auf dem Kirchplatz ist ein Denkmal für die Gefallenen des Spanischen Bürgerkriegs. Wer das ursprüngliche Fuerteventura erleben möchte sollte an die Westküste in das einsame Fischerdorf Puertito de los Molinos. Rund 20 weiße Casitas stehen in der Bucht dicht nebeneinander an die Steilküste gedrückt. Die Brandung bricht hier mit voller Kraft an die Küste und nur bei Ebbe zeigt sich der schmale schwarze Strand aus Lavakiesel. Einige Schritte von der Bucht entfernt liegt die einzigartige Cueva de la Ballena (die Höhle des Wales). Zweimal täglich, wenn sich das Wasser zurückzieht, öffnet sich ein kleines Zeitfenster von etwas zwei Stunden in denen die Höhle besucht werden kann. Besonders atemberaubend wird ein Spaziergang bei Ebbe und Sonnenuntergang.

 

Endlose weiße Strände mit kristallklarem Atlantik im Süden Fuerteventuras

Die Halbinsel Jandía am südlichen Zipfel Fuerteventuras ist ein Muss für alle Strandliebhaber. Soweit das Auge reicht erstrecken sich feiner weißer Sand, kristallklares Wasser und riesige Palmen. Wer hier Urlaub macht kann sich kaum vorstellen, dass vor dem Tourismus in den 70er Jahren in der Stadt Morro Jable – der Sandhügel – nicht viel mehr als 25 Häuser standen. Was oft für Verwirrung sorgt: die Orte Jandía und Morro Jable sind mit der Zeit gewachsen und gehen heute fließend ineinander über. Sie werden deshalb oft Synonym als Jandía bezeichnet. Auch der ruhige Ort Costa Calma an der Südwestküste entstand erst Ende der 70er Jahre. Der ehemaligen Wüste fehlt es trotzdem in keiner Weise an Idylle! Von Costa Calma bis zum südwestlichsten Punkt der Insel Punta de Jandía erstreckt sich der Parque Natural de Jandía. Für alle Outdoor-Liebhaber ein Paradies am Fuße der Gebirgskette mit dem höchsten Berg Fuerteventuras Pico de la Zarza (807 m). Wer die Wanderung antritt, wird mit einem atemberaubenden Blick über den Playa de Cofete belohnt. Der Park lässt sicher auch wunderbar mit dem Mountainbike oder einer Quad-Tour erkunden. Wellenreiter haben in La Pared – einem der beliebtesten Surfspots der Insel an der westlichen Küste – die besten Bedingungen. Die schroffe Brandung ist allerdings nichts für Schwimmer und so ist der Ort auch perfekt für alle, die es lieber ruhig und nicht allzu touristisch mögen.

Die einheimische Küche

Die Küche der Insel ist neben den einheimischen Spezialitäten von ihrer Nähe zu Afrika geprägt. Auf dem täglichen Speiseplan bei den Einheimischen steht der Ziegenkäse Queso Majorero. Am besten schmeckt er pur auf frischem Bauernbrot oder mit einer Kräutersoße. Neben Schafs- und Ziegenkäse ist Fuerteventura auch für seine Kaktus Konfitüre und Liköre bekannt. Beides eignet sich übrigens hervorragend als Mitbringsel für Zuhause. In den Restaurants ist fangfrischer Fisch täglich in verschiedensten Variationen auf der Speisekarte – gekocht, gebraten, pikant eingelegt oder vom Grill. Der Vieja (Papageienfisch) ist mit seinem zarten Fleisch und einzigartigem Aroma der beliebteste Fisch der Einheimischen. Er wird gekocht und mit Essig und Öl angerichtet. Dazu serviert wird klassischerweise Papas arrugadas, ein traditionell kanarisches Kartoffelgericht. Typisch für die Kanarischen Inseln ist außerdem die Fischsuppe. Je nach Fang enthält sie täglich unterschiedliche Meerestiere, -früchte und Gemüse. Eben diese vermeintliche Einfachheit macht die Küche auf Fuerteventura so besonders.

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Isla de Lobos

Zwischen Fuerteventura und der kleinen unbewohnten Isla de Lobos liegen gerade einmal 1.900 Meter. Die Fähre von Corralejo braucht um die 15 Minuten, erfahrene SUP-Fahrer können die Strecke auch auf ihrem Brett zurücklegen. Das Stück ist zudem ein wahres Schnorchel-Paradies, denn hier fließt der Kanarenstrom hindurch und so werden zahlreiche prachtvolle Fische angezogen. Am Westkap der Insel, bei Los Toscones, bricht eine der besten Wellen Europas. Für alle, die Isla de Lobos umrunden wollen, empfehlen wir gegen den Uhrzeigersinn zu starten. Die Wanderung endet so in der muschelförmigen Bucht Paso de la Orchilla.

Ein vorgelagertes Vulkan Riff schirmt die Stelle vor Brandung und starker Strömung ab. Wenn am Morgen bei Flut das Becken vollläuft heizt es sich bis Mittag zu einer riesigen warmen Naturbecken auf. Der Weg dorthin führt vorbei am kleinen Hafen von Lobos in der traumhaften Bucht Caleta de la Rasca, durch die einzigartigen Salzwiesen Las tres Hermanas und bis zum Leuchtturm Faro de Martiño an der äußersten Spitze der Insel. Die Isla de Lobos erinnert in ihrer Kombination aus schwarzem Vulkangestein und hellem Sand an die ursprüngliche Art der Kanaren. 

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